Nach unserer Einschätzung trifft diese Aussage eher zu (+). Warum?

Die Inhalte des Studiums sind, wie alle Bachelorstudiengänge der Sozialen Arbeit auch, generalistisch aufgebaut, d. h., die Studieninhalte orientieren sich an den allgemeinen Themen der Sozialen Arbeit und sind daher zumeist sehr gut in die Berufspraxis der Sozialen Arbeit integrierbar. In einigen Fällen entsprechen die Tätigkeitsbereiche der Studierenden jedoch nicht exakt dem typischen sozialarbeiterischen/sozialpädagogischen Berufsbild. Dies gilt insbesondere für solche Tätigkeiten, die vermehrt pflegend, verwaltend oder frühpädagogisch geprägt sind. Da jedoch ein großer Bestandteil des Studiums die reflexive Auseinandersetzung und Übertragung des Gelernten in die eigene Berufspraxis darstellt, empfehlen wir Ihnen bereits vor der Aufnahme des Studiums, die Einschlägigkeit Ihrer beruflichen Tätigkeit zu prüfen. Hierfür können Sie z. B. den folgenden Artikel zur Definition der Sozialen Arbeit vom Deutschen Berufsverband e. V. nutzen oder auch die Studiengangskoordinator*innen der jeweiligen Hochschule, an der Sie sich bewerben wollen, kontaktieren.

Nach unserer Einschätzung trifft diese Aussage für sozialarbeiterische/sozialpädagogische Berufe voll zu (++). Warum?

Sie werden durch das berufsbegleitende Studium die Möglichkeit haben, Ihre berufliche Handlungskompetenz zu entwickeln und auszubauen. Allgemein wird die Handlungskompetenz als ein Zusammenspiel von Wissen, Können und Wollen verstanden. Dabei werden Sie im Studium auf der Ebene des Wissens stetig dazu angehalten, die eigene Berufspraxis im Lichte unterschiedlicher wissenschaftlicher Wissensbestände und Theorien zu beobachten, zu beschreiben, zu reflektieren und (neu) zu begründen. Ihr Praxiswissen wird durch wissenschaftliches Wissen erweitert und verändert, wodurch Sie sich neue Verstehens- und Handlungsperspektiven erschließen können. Auch soll unter Einbezug berufsethischer Prinzipien die eigene Haltung reflektiert werden. Insbesondere der Austausch mit den Kommiliton*innen aus unterschiedlichsten sozialarbeiterischen/sozialpädagogischen Berufsfeldern wird Ihnen dabei neue Perspektiven eröffnen.

Nach unserer Einschätzung trifft diese Aussage eher nicht zu (-). Warum?

Der Studiengang BASA-online ist als berufsbegleitender Teilzeitstudiengang konzipiert, wobei der wöchentliche Zeitaufwand für das Studium durchschnittlich zwischen 20 bis 25 Stunden beträgt. Arbeiten Sie in Vollzeit mit 40 Stunden in der Woche, so kommt es zu einer regelmäßigen Arbeitsbelastung von 65 Stunden pro Woche – über vier Jahre hinweg. Hinzu kommen private Verpflichtungen und Erholungszeiten. Wir empfehlen daher, die Arbeitszeit für die Dauer des Studiums nach Möglichkeit zu reduzieren. Nutzen Sie auch die Möglichkeit innerhalb des OSA, sich einen Tages- oder Wochenplan zu erstellen, um Ihre Zeitkontingente zu reflektieren und zu planen. Am Ende des OSA haben wir zusätzlich Informationen zur Finanzierung des Studiums für Sie bereitgestellt.

Um das Studium erfolgreich zu bestehen, müssen Sie unserer Einschätzung nach dieser Aussage nicht zwingend voll zustimmen (++). Es ist jedoch empfehlenswert, wenn Sie bereits vor dem Studium mit den gängigen EDV-Programmen wie z. B. Microsoft Word und PowerPoint grundlegend vertraut sind und sich auch im Umgang mit dem Internet auskennen, da dies den Einstieg ins Studium erleichtert. Wichtig ist unserer Einschätzung nach vor allem, dass Sie keine Angst vor Neuen Medien haben. Sie werden zu Beginn des Studiums in die Online-Lernplattform eingeführt; zudem werden Ihnen diverse Unterstützungsangebote seitens Ihrer Hochschule zur Verfügung stehen.

Unserer Einschätzung nach trifft diese Aussage eher zu (+). Warum?

Das BASA-online-Studium findet zu 75 Prozent auf der online-basierten Lernplattform statt. Sie studieren also vorwiegend zeit- und ortsungebunden und erschließen sich die Studieninhalte und -anforderungen selbst. Sie werden daher einen Großteil Ihres Studiums vor Ihrem Rechner verbringen. Dennoch kommt es sehr auf Ihr eigenes Engagement und Ihre persönliche Arbeitsweise an, wie stark Sie in Kontakt zu anderen Studierenden stehen werden. Zum einen werden Ihnen über die Online-Lernplattform diverse Kommunikationswege zur Verfügung gestellt, zum anderen ermöglichen die regelmäßig stattfindenden Präsenz-Phasen des Studiums eine gute Vernetzung unter den Kommiliton*innen. Zudem werden in einigen Modulen verpflichtende Gruppenarbeiten als Lern- oder Prüfungsform eingesetzt. Auch mit den Lehrenden werden Sie bei der Bearbeitung von Online-Modulen in regelmäßigem Austausch stehen.

Nach unserer Einschätzung trifft diese Aussage eher zu (+). Warum?

Eines der zentralen didaktischen Konzepte in BASA-online ist das Lerncoaching. Dabei regen Lehrende den individuellen Lernprozess nicht nur durch speziell auf die Online-Lehre abgestimmte Lehrkonzepte an, sondern begleiten diesen ebenfalls durch eine zumeist engmaschige Rückmeldekultur. Der Umfang der Rückmeldungen hängt jedoch im hohen Maße von der jeweiligen Lehrperson, aber auch von den Inhalten des Moduls sowie den (Teil-)Aufgaben/Prüfungsleistungen ab und ist daher im Studienalltag von Modul zu Modul durchaus unterschiedlich stark ausgeprägt. Gerade zu Beginn Ihres Studiums erfolgt die Betreuung zur Einführung in das Studium vonseiten der Lehrenden umfassend.

Nach unserer Einschätzung trifft diese Aussage nicht zu (- -). Warum?

Im Gegensatz zu Präsenz-Studiengängen sind im Studiengang BASA-online keine typischen Semesterferien veranschlagt. Die Online-Module folgen jeweils aufeinander ohne längere Pausen, und auch die zu bearbeitenden Aufgaben/Prüfungsleistungen müssen innerhalb der Modullaufzeiten erbracht worden sein.

Nach unserer Einschätzung trifft diese Aussage eher nicht zu (-). Warum?

Die Inhalte des Studiums sind generalistisch aufgebaut, d. h., die Studieninhalte sind breit aufgestellt und orientieren sich an den allgemeinen Grundlagen der Profession und Disziplin Sozialer Arbeit. Im Rahmen der Wahlschwerpunktmodule wird Ihnen die Möglichkeit geboten, bestimmte Themenfelder der Sozialen Arbeit nach eigenem Interesse vertiefend zu betrachten. Dieses Vertiefungsangebot wird dabei regelmäßig auf Grundlage gesellschaftlicher und fachspezifischer Entwicklungen erweitert und verändert. Eine Spezialisierung in spezifischen Bereichen der Sozialen Arbeit kann anschließend beispielsweise über ein Masterstudium angestrebt werden.

Nach unserer Einschätzung trifft diese Aussage eher nicht zu (-). Warum?

Entsprechend der Zulassungsvoraussetzungen für den Studiengang BASA-online gehen wir davon aus, dass Sie bereits den beruflichen Einstieg in die Soziale Arbeit vollzogen haben, da i. d. R. eine sozialberufliche Tätigkeit vor dem Studium erforderlich ist. Insofern ist das Motiv einer kompletten beruflichen Neuorientierung in einer fremden Branche zum Zeitpunkt der Bewerbung eher selten. Im Gegensatz dazu wird über das Studium häufig eine berufliche Veränderung innerhalb der Sozialen Arbeit angestrebt. Denkbar ist etwa ein anderes Tätigkeitsfeld in der Sozialen Arbeit, ein beruflicher Aufstieg oder auch ein Wechsel der Arbeitsstelle. Unseren Studierenden gelingt ein Arbeitsplatzwechsel bereits häufig innerhalb bzw. mit Abschluss des Studiums, da der Studienabschluss in Verbindung mit der staatlichen Anerkennung die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zumeist erheblich verbessert.

Diese Aussage trifft für den Studiengang BASA-online eher nicht zu (-). Warum?

Der Vorteil des Studiengangkonzepts ist eine weitestgehend örtliche und auch zeitliche Flexibilität. Das unterscheidet das Studium grundlegend von einem Präsenz-Studiengang. Sie haben die Möglichkeit, Ihren beruflichen und privaten Verpflichtungen entsprechend, das Selbststudium eigenständig und flexibel zu organisieren. Eine Ausnahme bildet in den Online-Modulen z. B. das Angebot des Live Classrooms, in dem sich Studierende und Lehrende im virtuellen Raum zu einem vereinbarten Termin treffen. In diesem Fall stehen jedoch immer mehrere Termine zur Auswahl, oder der Live Classroom wird aufgezeichnet. Aufgrund der breiten Palette an Online-Kommunikationswerkzeugen ist der Live Classroom nur eines von vielen Angeboten und wird entsprechend unterschiedlich je nach Modulinhalten und Präferenz der Lehrenden eingesetzt.

Diese Aussage trifft für den Studiengang BASA-online eher nicht zu (-). Warum?

Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen. Diese kann sich beispielsweise aus zeitlich gestaffelten Aufgabenstellungen zusammensetzen, die jeweils benotet bzw. mit Punkten versehen werden und dann kumulativ in die Gesamtbewertung einfließen. Dies gilt sowohl für die Präsenz- als auch für die Online-Module uneingeschränkt. Dabei finden die Prüfungsleistungen in Präsenz-Modulen häufig am Hochschulort selbst statt (z. B. Referate, Sitzungsgestaltungen etc.) oder sie werden beispielsweise als schriftliche Arbeiten online über die Lernplattform abgegeben. Die zu erbringenden Prüfungsleistungen in Online-Modulen werden i. d. R. auch online getätigt – eine Hausarbeit wir dann beispielsweise auf der Lernplattform hochgeladen. Studierende müssen sich daher i. d. R. für die Online-Modulprüfungen nicht am entsprechenden Hochschulstandort einfinden.

Um das Studium erfolgreich zu bestehen, sollten Sie diese Aussage eher positiv (+/++) bewerten. Warum?

Das Studium BASA-online findet überwiegend in schriftlicher Form statt, daher sollte eine gewisse Affinität zur Schriftsprache vorhanden sein. Hierfür ist zu Beginn Ihres Studiums eigens ein Präsenz-Modul vorgesehen, in dem Sie das wissenschaftliche Lesen, Schreiben und Arbeiten erlernen werden. Insofern wird Ihnen eine gewisse Freude am Lesen und Verfassen von Texten dabei helfen, sich in das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben hineinzufinden.

Nach unserer Einschätzung trifft diese Aussage eher zu (+). Warum?

Durch das Studium werden Kompetenzen erworben, die den beruflichen Aufstieg fördern und es BASA-online-Absolvent*innen erlauben, eine Leitungsfunktion auszufüllen. Durch das Studium ist ein beruflicher Aufstieg daher durchaus möglich, wenngleich Sie sich bewusst machen sollten, dass dies natürlich auch von weiteren Faktoren abhängt (Arbeitgeber*in, freie Stelle etc.).

Nach unserer Einschätzung trifft diese Aussage eher zu (+). Warum?

Häufig werden Stellen, die einen akademischen Abschluss voraussetzen, besser bezahlt (z. B. die Besoldung einer Erzieher*innen-Stelle im Vergleich zu der Besoldung einer Sozialarbeiter*innen-Stelle). Dennoch ist ein höheres Gehalt nicht die vorrangige Studienmotivation unserer Studierenden. Generell ist jedoch davon auszugehen, dass sich durch den Hochschulabschluss Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern werden. Dies kann sich z. B. in unbefristeten Arbeitsverträgen niederschlagen, aber auch in neuen berufliche Optionen und Positionen.